In diesem Jahr findet auf der 64. Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt/Main nicht nur die automobile Zukunft ein Forum. Die „Arbeitsgemeinschaft Historische Fahrzeuge“, zu deren Initiatoren die ADAC Oldtimer-Sektion zählt, präsentiert im 125. Jubiläumsjahr des Automobils kraftfahrzeugtechnische Meilensteine vergangener Tage. Vom ersten Automobil über prunkvolle Klassiker der Vorkriegsära und Traumwagen der 50er Jahre bis hin zum ADAC Straßenwachtfahrzeug VW Passat Variant von 1976 sind 16 interessante Fahrzeuge auf der Oldtimer-Sonderschau „125 Jahre Automobil“ in Halle 6.1 am Stand A04 vom 15. bis zum 25. September 2011 zu bestaunen.
Neben den Exponaten des ADAC und privater Leihgeber präsentieren sich auf der über 1 000 m² großen Ausstellungsfläche weitere interessante historische Automobile in zeitgenössischem Ambiente. Leihgeber sind die Autostadt Wolfsburg, das Museum PROTOTYP Hamburg, die Robert Bosch GmbH Automotive Tradition, die BMW Group Classic, die Daimler AG, die Feser Tradition und Opel Classic.
Besonders interessant sind zwei Porsche: ein aus der Autostadt stammender Nachbau des Typ 60 aus dem Jahr 1937, der im Rahmen der Entwicklungsarbeiten für den späteren Volkswagen (Käfer) mit Ganzstahlkarosserie im Daimler-Benz Karosseriewerk Sindelfingen gebaut wurde, und der älteste weltweit bekannte Porsche 356 aus Stuttgarter Produktion, bereitgestellt von der Sammlung des Museums PROTOTYP in Hamburg. Ein Goliath GD 750 aus Erstbesitz mit speziellem Kofferaufbau ist ebenfalls eine besondere Rarität und zeigt neben einem Mercedes-Benz „Flügeltürer“ aus dem gleichen Jahr die automobile Bandbreite der Wirtschaftswunderjahre.
Die „Arbeitsgemeinschaft Historische Fahrzeuge“ als Initiator der Oldtimer-Sonderschau hat es sich zur Aufgabe gemacht, automobiles Kulturgut zu erhalten und dessen Betrieb auf öffentlichen Straßen zu gewährleisten. Die Mitgliedsverbände der Arbeitsgemeinschaft – die ADAC Oldtimer-Sektion, der Fachbereich Historische Fahrzeuge des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), der Zentralverband des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK) – stehen dazu im regelmäßigen Austausch miteinander. Die Ausstellung mit dem Gemeinschaftsstand des ADAC, VDA und ZDK zeigt auf, welche Entwicklungen den heutigen Technologien vorausgingen und auch heute noch für die Konstruktion von Fahrzeugen relevant sind.
Die Initiatoren der Oldtimer-Sonderschau: Um auch die Interessen seiner Oldtimer fahrenden Mitglieder vertreten zu können, gründete der ADAC im Jahr 2002 die eigenständige ADAC Oldtimer-Sektion. Sie pflegt zusammen mit dem Berliner Präsidialbüro des ADAC Kontakte zur Politik und wichtigen Organisationen und Verbänden und ist aktives Mitglied im von der UNESCO anerkannten Oldtimer-Weltverband FIVA (Fédération Internationale des Véhicules Anciens) und dessen nationaler Vertreter in Deutschland. Der ZDK vertritt die berufsständischen Interessen von ca. 38 000 Kfz-Meisterbetrieben auf nationaler Ebene. Der VDA wird in allen Bereichen der Kraftverkehrswirtschaft wie Wirtschafts- und Verkehrspolitik, technische Gesetzgebung, Qualitätssicherung und Steuern im Interesse seiner Mitglieder tätig.
Weitere Standorte: ADAC – Halle 8.0, Stand A18; Kfz-Gewerbe (ZDK) – Halle 4.0, Stand D46
Weitere Informationen: ADAC Oldtimer-Sektion, Am Westpark 8, 81373 München, Fax-Nr.: 089/7676-2227, E-Mail: oldtimer@adac.de
Quelle: ADAC.de
Ich suche die e-mail von der Automobilhistorische Gesellschaft e.V. Die e-mail Adresse wolfgang@blaube kann nicht mehr stimmen. Meine e mail ist nicht gesendet worden. Ich wollte von der Automobilhistorische Gesellschaft Informationen von der Firma Ludwig Kathe & Sohn halle / Saale haben. Alfred Kathe und August Horch waren befreundet. Horch hat die Fahrgestelle
geliefert und Alfred Kathe hat die Karosserien erstellt. Alfred Kathe war ca. 1914 Rennfahrer auf Horch Fahrzeigen
siehe oben
Hallo,
dann schreiben Sie sie doch direkt an: Kontaktseite. LG