44 fabrikneue Opel Corsa hat heute die Adam Opel AG in Wiesbaden für das ADAC Verkehrssicherheitsprogramm „Achtung Auto“ an Ulrich Klaus Becker, ADAC Vizepräsident für Verkehr, übergeben. Weil Schulkinder den Anhalteweg von Autos schlecht abschätzen, demonstrieren geschulte Moderatoren in einem Anschauungsunterricht jährlich 180 000 Kindern der fünften und sechsten Jahrgangsstufe, wie lange ein Auto braucht, um stehen zu bleiben.
„Auch in Zukunft bedarf es unserer gemeinsamen Anstrengungen, Kindern die Gefahren des Verkehrsalltags zu verdeutlichen. Gerade in der dunklen Jahreszeit ist es besonders wichtig, dass Schulkinder den Anhalteweg von Fahrzeugen einschätzen können“, betont der ADAC Vizepräsident.
Das Programm „Achtung Auto“ wird bundesweit durchgeführt. Spielerisch erleben die Kinder dabei die Gesetzmäßigkeiten der Physik. Zum Abschluss dürfen die Schüler im Auto eine Vollbremsung miterleben, um auch zu erkennen, wie wichtig die richtige Sicherung im Auto ist.
Volker Hoff, Vice President Regierungsbeziehungen der Adam Opel AG, erklärte bei der Autoübergabe: „Mit unserem Engagement wollen wir dazu beitragen, dass Kinder frühzeitig wissen, wie man sich im Straßenverkehr sicher bewegt. Bei ‚Achtung Auto’ lernen sie realitätsnah, fahrende Autos richtig einzuschätzen und den Verkehrsalltag sicher zu meistern.“
Neben Opel unterstützt der Reifenhersteller Michelin das Verkehrssicherheitsprogramm. Thomas Nagel, Leiter Public Affairs bei Michelin: „Wir arbeiten ständig daran, die Leistungsmerkmale unserer Reifen gleichmäßig zu verbessern und so auch den Bremsweg positiv zu beeinflussen. Gerade für Kinder ist es schwierig, den Bremsweg richtig abzuschätzen. Deshalb ist das gemeinsame Programm ‚Achtung Auto’ für Michelin auch in Zukunft ein wichtiger Beitrag zur Verkehrssicherheit.“
Für die hessische Landesregierung begrüßte Kultusministerin Dorothea Henzler das Engagement von ADAC und seinen Partnern. “Kinder und Jugendliche sind gerade in den Morgen- und Abendstunden besonders gefährdet. ‚Achtung Auto’ trägt wesentlich dazu bei, dass sie den Verkehr aufmerksamer beobachten und so Gefahren besser einschätzen können.“
Quelle: ADAC.de