Wieder gibt es einiges zu berichten, was sich so auf Deutschlands Straßen abspielt:
In Gelsenkirchen benachrichtigte ein ausmerksamer Autofahrer in der Nacht die Polizei, weil sich vor ihm ein PKW befunden hatte, der kein Licht eingeschaltet hatte und nur knapp mehreren Unfällen entgangen war, bevor der Fahrer sein Auto abgestellt hatte. Es stellte sich heraus, dass der 49jährige gemeldete Autofahrer nicht im Besitz eines Führerscheins war und sich außerdem mit 1,64 Promille hinter das Steuer gesetzt hatte. Im Fahrzeug befanden sich weitere alkoholische Getränke.
In der Nähe von Bersenbrück bemerkte ein Autofahrer um 4 Uhr morgens während seiner Fahrt plötzlich Rauchentwicklung aus dem Motorraum. Er stellte das Auto am Fahrbandrand ab und konnte sich und seinen kleinen Hund in Sicherheit bringen, bevor das Fahrzeug völlig ausbrannte. Am Wagen entstand Totalschaden, Hund und Herrchen sind wohlauf!
Auf der A 9 im Bereich zwischen Eisenberg und Bad Klosterlausnitz sind 130 kmh erlaubt. Als die Polizei in Richtung München am Montag Geschwindigkeitsüberwachungen durchführte, raste ein PKW mit unglaublichen 222 kmh an ihnen vorbei. Der Fahrer kann sich jetzt auf drei Monate Fahrverbot, 2 Punkte in Flensburg und auf eine Geldstrafe von bis zu 600,– Euro einstellen.
In Berlin-Weißensee hatte ein Fahrzeugführer wohl vergessen, bei seinem Lieferwagen die Handbremse anzuziehen. Das geparkte Fahrzeug setzte sich vom Fahrbandrand aus führerlos in Bewegung, rollte auf eine Kreuzung und kollidierte mit einer Straßenbahn. Zum Glück wurde nur eine alte Dame in der Tram leicht verletzt und konnte nach ambulanter Behandlung wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden.
Zum Schluss eine Meldung aus den USA:
Wir hatten vor kurzem darüber berichtet, wie gefährlich Hitze im Auto werden kann. Unglaublich, wie in Tennessee jetzt ein dreijähriger Junge reagiert hat. Ein älterer, schwer kranker Mann war einer Kirche in Knoxwille in seinem überhitzten Auto eingesperrt, konnte sich nicht aus eigener Kraft befreien. Der kleine Keith (3) spielte vor der Kirche, wurde auf die lebensbedrohliche Situation des Mannes aufmerksam und holte den Pastor. Der Senior erholte sich zum Glück schnell, der kleine Jungen ist jetzt der Held seiner Stadt. Da war wohl nicht nur ein Schutzengel aktiv!