Das überstürzte Kaufen eines älteren Fahrzeugs ist nie zu empfehlen. Beim Oldtimer sollte man aber besondere Vorsicht walten lassen, denn diese Liebhaberautos haben andere Schwachstellen als übliche Gebrauchte. Der ADAC hat einige Tipps zusammengestellt, die beim Kauf eines Oldtimers beachtet werden sollten.
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Alle Eintragungen in den Fahrzeugpapieren müssen überprüft werden. Immer nach dem Kfz-Brief fragen! Man sollte sich vom Verkäufer alle Unterlagen des Wunschautos aushändigen lassen; dazu gehören zum Beispiel auch Reparaturrechnungen, Scheckheft, Zulassung und Versicherungspapiere.
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Unbedingt von Profis beraten lassen! Denn der Kauf von Oldtimern über die Zeitung oder via Internet birgt viele Risiken. Kompetent sind zum Beispiel die Experten der Markenclubs. Diese sind auf bestimmte Typen und Hersteller spezialisiert und können seriöse Händler empfehlen. Außerdem können diese Clubs Auskunft über die typischen Schwächen ihres historischen Fahrzeugs geben. Unter dem Dach des ADAC befinden sich mehr als 300 solcher Organisationen, mehr unter: www.adac.de/oldtimer.
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Niemals auf die Probefahrt verzichten! Dabei sollte man besonders auf Lenkung und Bremsen ein Augenmerk legen. Im Internet finden Sie eine komplette Checkliste.
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Bei der Abwicklung des Kaufes sollte der neue ADAC-Kaufvertrag für Oldtimer genutzt werden. Das Formular mit wertvollen Tipps bekommt man in den ADAC-Geschäftsstellen und im Internet.
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Vor dem Kauf des Lieblingsmodells sollten die laufenden Kosten sowie Rücklagen für Reparaturen eingeplant werden.
Neben der richtigen Pflege sollte auf einen optimalen Versicherungsschutz geachtet werden. Günstige Tarife bietet die ADAC ClassicCar-Versicherung. Ausführliche Informationen dazu unter style="color: rgb(102, 102, 102); font-family: Arial, Helvetica; font-size: 11px; text-decoration: none; " target="_blank">www.adac.de/oldtimer-versicherung.
Quelle: ADAC.de