Als vor ungefähr fünf Jahren der Dacia auf den deutschen Markt kam, wurde er oft belächelt und kritisiert. Sensationell unschlagbar waren und sind natürlich die Preise für die Autos der Renault-Tochterfirma, die in Rumänien ihre Fabrikation hat.
Mittlerweile gibt es zahlreiche stationäre Händler, die den Dacia anbieten und zur Besichtigung und Probefahrt einladen.
Jetzt, im Zeichen der Abwrackprämie erlebt das Unternehmen Automobile Dacia eine absolute Hochkonjunktur. Im Frühjahr diesen Jahres wurden 30.000 Autos nur aus Deutschland bestellt. Rechnet man den Anschaffungspreis für ein Fahrzeug, das lediglich die Grundaustattung aufweist, und bezieht den Faktor ein, dass die Abwrackprämie gezahlt wird ein, erhält man einen Neuwagen schon für rund 5.000,– Euro.
Bis Ende Juli werden jetzt im Dacia-Werk in Craiova in Mioveni neben Pitesti (Danke an den Kommentator Tic 😉 jeden Sonnabend zwei Sonderschichten gefahren, um die hohe Nachfrage bedienen zu können. Dadurch wird die Tagesproduktion von 1.200 auf 1.340 Autos gesteigert. Rund 500 neue Mitarbeiter sollen eingestellt werden.
Übrigens, am 20. Mai standen laut BAFA noch Fördermittel für 524.487 Anträge zur Verfügung, immer unter der Prämisse, dass die zur Zeit im Fördermitteltopf noch fehlenden 3.5. Milliarden noch zur Verfügung gestellt werden.
Dacia wird in Mioveni neben Pitesti und nicht in Vraiova
In Craiova wird Ford gebaut mal dokumentieren bevor ihr schreibt
Hallo tic,
lieben Dank für den Hinweis. So weit weg vom Geschehen muss man sich auf Artikel von anderen verlassen oder auf nette Hinweise wie deinen 😉
LG
Astera