Die “Jagd” nach dem Weihnachtsbaum war erfolgreich, Sie haben ein stattliches Exemplar ergattert und das sogar zum Schnäppchenpreis. Schön, dass der Baum so groß ist, aber irgendwie muss er ja nach Hause gelangen. Wie transportiert man den Weihnachtsbaum am Besten, wenn man das mit eigenen Auto tun will?
Eine der obersten Prioritäten ist, dass die Sicht des Fahrers nicht behindert werden darf. Leuchten und Spiegel dürfen nicht verdeckt sein.
Es gibt zum Beispiel (je nach Fahrzeug) die Möglichkeit, die Rücksitze umzuklappen, den Baum hinein zu bugsieren und den Kofferraumdeckel offen zu lassen……Abgesehen davon, dass er gut befestigt werden muss, darf der Baum höchsten 1,5 Meter über das Heck hinaus ragen. Die Befestigungsgurte müssen selbstverständlich reißfest sein.
Ragt der Baum mehr als einen Meter über die Rückleuchten hinaus, muss das Ende für andere Verkehrsteilnehmer gekennzeichnet werden. Hier genügt bei Tageslicht eine rote Fahne, die nicht kleiner als 30 x 30 cm sein sollte. Eine rote Leuchte oder einen roten Strahler muss man zur Kennzeichnung bei schlechter Sicht bzw. in der Dämmerung oder Dunkelheit anbringen.
Eine weitere Option ist es, den Weihnachtsbaum auf dem Dach des Auto zu transportieren, hier muss er mit reißfesten Gurten am Dachgepäckträger befestigt werden. Er darf an keiner Stelle (weder seitlich noch vorne oder hinten) über das Auto hinausragen. Die Spitze zeigt wegen des entstehenden Fahrtwindes nach hinten. Ein Transport direkt auf dem Autodach ist NICHT zulässig.
Sollte das alles nicht funktionieren, muss man ein anderes Transportmittel organisieren. Zur eigenen Sicherheit, zur Sicherheit anderer und damit der Weihnachtsbaum nicht ruiniert wird.