Do. Nov 21st, 2024

 

In der Nacht zu Montag stahlen Diebe in einem Gewerbegebiet  in Hoppegarten bei Berlin drei Fahrzeuge, darunter befand sich ein weißer Transporter ohne Aufschrift. In diesem Transporter befanden sich zwölf Leichen, die in einem Krematorium Meißen eingeäschert werden sollten. Es heißt, dass die Verbrennung der Verstorbenen aus Kostengründen in dem sächsischen Krematorium stattfinden sollte. 

Nach Pressemeldungen war der Fahrer nur kurz abwesend, um sich im Haus die Hände zu waschen, hatte das Fahrzeug wohl auch abgeschlossen. Anfänglich war irrtümlicher Weise berichtet worden, dass sich die Särge über Nacht in dem Transporter befunden hätten. 

Eines der gestohlenen Fahrzeuge – auch ein Transporter – wurde inzwischen im polnischen Posen gefunden, Deshalb wird vermutet, dass sich die noch vermissten Fahrzeuge ebenfalls in Polen befinden. Die gestohlenen Fahrzeuge wurden zur Fahndung ausgeschrieben:

Es handelt sich um

einen weißen Kastenwagen mit dem Berliner Kennzeichen B-S 3172
und einen grünen Kastenwagen mit dem Kennzeichen B-AS 4946.

Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle entgegen.

Landesbischof Dröge appelliert an die Täter, wenigstens einen Hinweis darauf zu geben, wo sich die Verstorbenen befinden. Durch diesen Diebstahl rückt aber auch der so genannte "Leichentourismus" in den Vordergrund. 

 

Von Auto Nom

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