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Schon im März 2010 musste Nissan rund 540.000 Fahrzeuge weltweit zurückrufen. Grund damals: Probleme mit den Bremsen

Jetzt kündigte Nissan eine Rückrufaktion an für Wagen der Modelle Cefiro, Bluebird, Sunny, Primera und Tino, die von 1998 bis 2002 in Japan hergestellt und verkauft wurden.

Der Grund sind Probleme mit dem Gaspedal. Bei den Autos kehren die Gaspedale möglicherweise verzögert in die Ausgangsstellung zurück. Vorerst betreffe die Aktion 25.000 Fahrzeuge.

Nach Angaben des japanischen Verkehrsministeriums sind wegen des Fehlers 43 Beschwerden eingegangen.


In den letzten Monaten gerieten die japanischen Fahrzeugbauer wegen einer Vielzahl an Rückrufaktionen in die Schlagzeilen.

Toyota, Nissan, Suzuki und Daihatsu hatten Millionen Autos in den letzten Monaten zurückbeordern müssen, da die Fahrzeuge verschiedene Defekte aufwiesen.

Dramatisch betroffen davon war Toyota: der Konzern musste wegen Problemen mit dem Gaspedal und den Bremsen weltweit rund 8,7 Millionen Fahrzeugen zurückrufen.

Nach Daten der US-Behörde für Verkehrssicherheit waren die Produktionsprobleme bei Toyota für 52 Todesopfer alleine in den USA verantwortlich.

Von Auto Nom

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