Bei dem schweren Erdbeben vor zwei Tagen kamen in Norditalien sieben Menschen ums Leben, der Sachschaden konnte noch nicht beziffert werden. Das Epizentrum lag bei Sant'Agostino, dort werden heftige Nachbeben verzeichnet, so dass viele der betroffenen Menschen die zweite Nacht im Freien verbrachten. In der Nacht zum Dienstag bebte die Erde auch in Bulgarien im Raum Sofia, mit einer Stärke von 5,9 auf der Richterskala war es das stärkste Beben sein hundert Jahren. Hier blieb es zum Glück bei einigen Leichtverletzten und Sachschäden.
Der ADAC meldet, dass in Norditalien zwar der regionale Verkehr betroffen sei, nicht aber Autobahnen und es seien auch keine Schäden an großen Straßen zu verzeichnen.
Reisende sollten sich aber vor Reiseantritt informieren, hierzu erhält man Reise- und Sicherheitshinweise auf dem Portal des Auswärtigen Amtes. Zur Zeit findet man dort zu Italien und Bulgarien den Hinweis auf die jeweiligen schweren Erdbeben sowie die Meldung, dass Nachbeben nicht ausgeschlossen werden können. Es wird empfohlen, dass Reisende die Nachrichtenlage aufmerksam verfolgen sollten.
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