Mi. Okt 30th, 2024

Der extreme Winter brachte für den ADAC Rekordeinsatzzahlen: Zwischen dem 1. Dezember 2009 und dem 15. März 2010 leisteten die Gelben Engel insgesamt 1 399 859 Mal Hilfe. Dabei konnten die Pannenhelfer die Erfolgsquote steigern: Während 2009 in über 84 Prozent der Fälle das liegengebliebene Auto wieder flott gemacht werden konnte, waren es in den ersten beiden Monaten des neuen Jahres über 87 Prozent. 

Absoluter Spitzeneinsatztag des Winters war der 21. Dezember 2009: Mit 28 654 Einsätzen wurde die bisherige Höchstmarke vom 7. Januar 2009 mit 25 386 Pannenhilfen deutlich übertroffen. Alle drei Sekunden gingen am 21. Dezember in den Pannenhilfezentralen Notrufe ein. 2010 war der 4. Januar der Rekordtag (23 798 Einsätze). Im Gesamtjahr 2009 waren die Helfer in der Not im Durchschnitt alle 8 Sekunden im Einsatz. Mit  3 932 746 Einsätzen wurde im vergangenen Jahr eine neue Rekordmarke erreicht.
 
Zwischen dem 4. und 8. Januar 2010 war beinahe jede zweite Pannenhilfe mit einer Starthilfe verbunden. Bei jeder neunten Panne musste eine Batterie ausgetauscht werden. Laut ADAC geben ältere Akkus ab vier Jahren bei Minusgraden besonders schnell ihren Geist auf. Der Automobilclub rät deshalb Fahrern älterer Fahrzeuge, die Batterie regelmäßig auf ihre Funktionsfähigkeit überprüfen zu lassen, um böse Überraschungen zu vermeiden.

Quelle: ADAC.de

Von Auto Nom

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