Über 384.000 Fahrzeuge der Modelle Passat, Touran, New Bora, Sagitar, Magotan, Lavida und Skoda Octavia, Superb sowie importierte Modelle wie Golf Variant, Scirocco, Cross Golf und Audi A3 sollen ab dem 2. April in China die Werkstätten aufsuchen.
Der Rückruf erfolgt laut VW wohl freiwillig und vorsorglich. Anderen Meldungen zufolge soll die chinesischen Qualitätsaufsichtsbehörde (AQSIQ) den Autobauer aufgefordert haben, Fahrzeuge mit dem von dem Fehler betroffenen Direktschaltgetriebe zurück zu rufen. Eine elektrische Fehlfunktion in der Kontrolleinheit oder mangelhafter Öldruck in der Getriebemechanik könnten zu einer Unterbrechung der Stromversorgung führen, aber wohl nicht in dem Umfang, dass sich das Auto nicht mehr kontrollieren lässt. So erfährt man aus einigen Meldungen, in anderen ist von Unfällen zu lesen, die durch ein angeblich minderwertiges Getriebe verursacht worden sind.
Beim Werkstattaufenthalt soll die Getriebemechatronik ersetzt und neue Software eingespielt werden, die Kosten der Aktion sind nicht bekannt. Derzeit plant VW unter anderem den Bau von sieben neuen Werken in China.