Pünktlich zur beginnenden Ferienzeit ist der Sommer mit großer Hitze zu uns gekommen. Im Auto kann aber die übermäßige Wärme zur Zerreißprobe werden, zumal zur Zeit in Deutschland um die 250 Baustellen den Verkehr stark beeinträchtigen können.
Als Erstes ist darauf zu achten, wo man das Auto parkt. Der schöne Schattenplatz kann wenige Stunden später zum Solarium geworden sein und im Auto herrschen höllische Temperaturen. Ist das passiert, heißt es erst einmal, Türen und Fenster öffnen und einige Minuten mit dem Einsteigen warten. Die Metallteile der Gurte können sehr, sehr heiß sein, worauf man besonders bei Kindern schauen sollte.
Wohl dem, der eine Klima-Anlage sein Eigen nennt. Aber, hier ist es nicht ratsam, sie zu kalt einzustellen, weil das beim Verlassen des Fahrzeugs zu Kreislaufkomplikationen führen kann.
Immer dabei haben sollte man Getränke, auch im innerstädtischen Verkehr ist man schnell im Stau gefangen und muss da unter Umständen längere Zeit ausharren.
Für Reisen an heißen Tagen gilt:
Gerade mit älteren, nicht ganz gesunden Menschen und Kindern ist es ratsam, frühmorgens oder in den Abendstunden zu fahren und mittags eine Pause einzulegen. Generell sind Pausen wichtig und der Ehrgeiz, möglichst schnell am Ziel zu sein, sollte außen vor bleiben. Getränke gehören in den Fahrgastraum, optimal sind Tee, Mineralwasser und verdünnte Fruchtsäfte, aber bitte nicht eiskalt. Proviant dagegen kommt in die Kühltasche, weil niemand Lebensmittel mag, die von Hitze geschädigt sind.
Luftige, leichte Kleidung erleichtert das Leben im Auto gehörig und zum Fahren im Cabrio empfiehlt sich eine passende Kopfbedeckung.
Zu guter Letzt gehört eine gehörige Portion Toleranz und Rücksichtnahme in das Reisegepäck, weil bei hohen Temperaturen die Konzentrationsfähigkeit sinkt und bei einigen das Agressionspotential steigt.
Wer entspannt im Urlaub ankommt, hat mehr davon!