Schon fast wünschenswert wäre es, wenn man sich an dieser Stelle Gedanken machen könnte über Staus, stockenden Verkehr oder Baustellen.
Leider sind die Wassermassen, die die Flüsse über die Ufer treten lassen, Deiche überwinden und viele Menschen um ihre Existenz bringen, nicht prognostizierbar. Auch ist es im Prinzip völlig unbedeutend, mal einige Zeit im Stau zu verbringen, wenn man die Probleme der Flutopfer betrachtet.
Deshalb wollen wir an dieser Stelle die Gelegenheit zu einem Spendenaufruf nutzen. Die bisher entstandenen Schäden sind unabsehbar, viele Menschen sind nicht versichert und stehen vor dem Nichts, konnten oftmals nur das Allernotwendigste retten. Bewunderswert ist die unermüdliche Arbeit der Rettungskräfte und der Einsatz der vielen freiwilligen Helfer. Leider ist immer noch kein Ende der Katastrophe absehbar. Deshalb besteht die Notwendigkeit zum Spenden und jeder noch so kleine Betrag zählt.
Gespendet werden kann unter anderem bei:
und vielen anderen Organisationen, wie zum Beispiel der Diakonie, dem Deutschen Roten Kreuz, der Caritas, der DRLG und vielen anderen. Auch die Möglichkeiten zu spenden sind vielfältig: Online, per Telefon, via Überweisung usw.
Fakt ist, dass bisher die Spendenbereitschaft in der Bevölkerung viel zu gering war und wohl deutlich unter den Zahlen für die Hochwasseropfer 2002 steht. Man sollte nicht vergessen, dass jeder von uns in die Situation kommen kann, auf die Hilfe von anderen angewiesen zu sein.