Do. Nov 21st, 2024

30 Millionen Euro werden im kommenden Jahr für die Förderung von Rußpartikelfiltern bei Diesel-PKW und leichten Diesel-Nutzfahrzeugen im Haushaltsetat eingeplant.

Immer noch sind mehr als genug alte Diesel-Fahrzeuge unterwegs, die die Umwelt belasten. Man muss in diesem Zusammenhang nur einmal an die Umweltzonen denken, die theoretisch nur von Autos mit einer grünen Plakette befahren werden dürfen. Theoretisch, denn praktisch wird das nicht oder viel zu wenig kontrolliert. Nachdem in diesem Jahr die Förderung von Rußpartikelfiltern eingestellt worden war, haben sich auch die Emissionswerte in Großstädten und Ballungsräumen wieder erhöht, teilt die Deutsche Umwelthilfe mit. Der Markt für die Nachrüstung ist total eingebrochen.

Nun wird der Einbau der Filter wohl ab 2015 wieder gefördert werden, die genauen Modalitäten stehen noch nicht fest. Bis 2013 gab es maximal eine Förderung von 260,– Euro je Fahrzeug. Die in diesem Jahr zu vergebenden 30 Millionen Euro waren allerdings schon in der Mitte des Jahres aufgebraucht gewesen und die Förderung wurde eingestellt.

Für die Nachrüstung – die nur von Fachleuten vorgenommen werden darf – muss man mindestens mit Kosten von 600,– Euro für den Filter und 100,– Euro für den Einbau rechnen. Danach wird eine Abnahmebestätigung erstellt, die der KFZ-Zulassungsstelle vorgelegt werden muss, damit der erforderliche Eintrag in den KFZ-Papieren erfolgen kann.

Von Auto Nom

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